INTERNAT SOLLING
Seit seinen reformpädagogischen Gründungstagen vor über 110 Jahren ist es ein Ort der Potenzialentfaltung, der Herzensbildung und der Gemeinschaft. Hier werden Begabungen entdeckt und Talente entfaltet.
In den sanften Hügeln des Weserberglands leben und lernen rund 200 Schüler und 100 Mitarbeiter in einer familiären und zugleich weltoffenen und internationalen Gemeinschaft.
Die Förderung und Stärkung von Jugendlichen steht hier im Zentrum einer Lernkultur, die viel mehr ist als die Anhäufung von Fachwissen. Schule bedeutet für uns nicht allein die Lehre. Gefragt ist forschendes eigenverantwortliches Lernen, bei dem wir unsere Jugendlichen zu Perspektivwechseln auffordern und ermuntern, beharrlich und ausdauernd zu sein.
Im Internat Solling wollen wir junge Menschen darin fördern, ihre eigene Persönlichkeit zu entwickeln, damit sie als tolerante, selbstbewusste und verantwortungsvolle Menschen unsere Zukunft gestalten und gesellschaftlichen Herausforderungen kreativ und engagiert begegnen.
INTERNAT SOLLING
Pädagogisches Konzept
- Erziehung mit Kopf, Herz und Hand
- Ganzheitliche Persönlichkeitsbildung
- Aufforderung zu geistiger Neugier und Leistungsbereitschaft
- Anregung zu kreativen Denk- und Handlungsprozessen
- Förderung analytischer Reflexion
- Stärkung von Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen
- Individuelle Förderung jedes Einzelnen
- Erziehung zur Verantwortungsübernahme in der Gemeinschaft
- Internationalität und kulturelle Vielfalt
- Kulturelle Bildung zur Entwicklung von Gestaltungskraft und Ausdrucksvermögen
- Fairplay & Teamgeist über den Sport hinaus
- Vermittlung digitaler Kompetenzen
INTERNAT SOLLING
So fing alles an ...
Das Internat Solling wurde 1909 gegründet und hat derzeit rund 200 interne und 60 externe Schüler. Es zählt zu den führenden Internaten Deutschlands.
Heute spräche man wohl von einer Eltern-Initiative, wenn die Gründung dem Engagement einiger Mütter und Väter zu verdanken ist. So geschehen vor über 110 Jahren, als der Arzt Dr. Hermann Schmilinsky vier Lehrer ermutigte, eine Schule neuen Typs zu gründen. Ganz erfüllt vom reformpädagogischen Konzept des ganzheitlichen Lernens wollte man Erziehung mit Kopf, Herz und Hand, die neben reiner Wissensvermittlung auch soziale, emotionale und kreative Kompetenzen beinhaltete.
Im Mai 1909 wurde in Holzminden der Grundstein für das erste Gebäude gelegt und seitdem leben und lernen hier Kinder, Jugendliche und Lehrer unter einem Dach. Heute wie damals sind die Lehrer gleichzeitig Erzieher und verbringen nicht nur den Schultag, sondern auch die Freizeit mit Sport und Handwerk, Kunst, Musik und Theater und die Mahlzeiten mit den Schülern.