20.03.2022
Spendenlauf für die Ukraine
Zweistellige Temperaturen, strahlender Sonnenschein und eine leichte Brise, das weitläufige Parkgelände rund um die historischen Gebäude als Laufstrecke im frühlingshaften Glanz – alles in allem beste Rahmenbedingungen für den Spendenlauf, der am Sonntagnachmittag im Internat Solling stattfand.
Gut 175 teilnehmende Läufer:innen – Schüler:innen von der fünften Klasse bis hin zur
Stufe 13 sowie Mitarbeiter:innen aus allen Bereichen des Internats und deren Familien – gingen an den Start. Sich für den guten Zweck zu engagieren war willkommener Ansporn für sportliche Hochstleistungen. Für jede absolvierte Runde hatten sich die Läufer:innen bereits im Vorfeld fleißig Sponsoren (Eltern, Großeltern, Paten, Lehrkräfte, Freunde, Kolleg:innen sowie Altschüler:innen) gesucht, die „ihren Läufer“ oder „ihre Läuferin“ mit Beträgen ab 25 Cent pro Runde unterstützten. Viele sind mit mehr als einem Unterstützer an den Start gegangen.
Frei nach dem olympischen Motto „Dabei sein ist alles!“ stand der Spaß und nicht der sportliche Wettkampf im Mittelpunkt, jede:r Teilnehmende absolvierte seine Runden im für ihn passenden Tempo – und am Ende waren es bei den allermeisten eher mehr als erwartet – was sicher an der tollen Stimmung mit vielen Zuschauern lag, die einfach Lust auf mehr machte.
Die gesamte Internatsgemeinschaft bedankt sich sehr herzlich bei allen, die zu diesem großartigen Spendenergebnis beitragen haben: Bei allen Läufer:innen, bei den großzügigen Sponsoren, bei allen Schüler:innen und Mitarbeiter:innen, die den Lauf organisiert und am Lauftag ehrenamtlich gearbeitet haben, sowie last but not least bei den beiden Unternehmen Steinkrüger Frucht- und Frischehandel aus Bielefeld sowie Bad Driburger Naturparkquellen, die frisches Obst und Getränke für den Lauf gespendet haben.
In den nächsten Tagen wird das Organisationsteam festlegen, welche lokalen Projekte und Initiativen zur Unterstützung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine vom Erlös des Sponsorenlaufes profitieren sollen. Diese werden eine Hälfte der Spendensumme erhalten. Die andere Hälfte wird der überregionalen Hilfsorganisation „Johanniter – Nothilfe Ukraine“ zur Verfügung gestellt.